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Die Artikel-Nummer in X-oil ist 8-stellig alpha-numerisch. Das bedeutet, dass sie von links nach rechts aufgebaut ist und dass jede Stelle mit jedem beliebigen Zeichen (A-Z, a-z, 0-9, Sonderzeichen, Leerstelle) belegt werden kann und auch jedes Zeichen „zählt“ – auch Leerstellen.
Grundsätzlich schreibt X-oil keine Regeln in der Vergabe der Artikel-Nummer vor (ausgenommen wenige Ausnahmen, s.u.). In der Praxis gibt es zwei bevorzugte Verfahren:
Die erste Methode wird von uns empfohlen und setzt sich in der Praxis auch zunehmend durch, vor allem in den Beziehungen zu den Lieferanten, die sehr häufig ihr Nummernsystem ändern. Zwei Zusatz-Informationen können helfen, die Bevorzugung dieser Methode zu verstehen:
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In X-oil gibt es eine Reihe von reservierten Artikel-Nummern, die Sie kennen und beachten sollten:
Der Artikelbereich in X-oil ist für Zwecke der Statistiken und der allgemeinen Preispflege wie folgt organisiert (Haupt-Organisation):
„Aufbau einer Artikel-Pyramide“: Einzel-Artikel werden zu Untergruppen (UG), Untergruppen zu Hauptgruppen (HG) und Hauptgruppen zu Produktbereichen (PB) zusammengefasst.
Neben der Artikel-Pyramide aus Unter- und Hauptgruppen sowie Produktbereichen kennt X-oil eine zweite Haupt-Organisation nach Erlösgruppen. Hier werden lediglich verschiedene Artikel zu einer Erlösgruppe zusammengefasst. Die Erlösgruppe ist 3-stellig und geht von 001 bis 999. Die Erlösgruppe ist in der Praxis das Hauptmerkmal für statistische Zusammenfassungen auf der Artikel-Ebene.
Fassen Sie in einer Erlösgruppe nur Artikel zusammen, die das gleiche Preis-Mengen-Verhältnis haben. Wenn nicht, dann könnte das statistische Durchschnitts-Ergebnis unbrauchbar werden.
Beide zusammen (Schema nach PB-HG-UG und Erlösgruppen) ergeben grafisch etwa die folgende Organisation. Beachten Sie aber, dass an sich beide Organisations-Ebenen für X-oil in keinem logischen Zusammenhang stehen müssen.
Die Funktionen „Neuanlage“, „Neuanlage mit Duplizierung“ und „Löschen ergeben sich aus den Funktionstasten am unteren Schirmrand:
Neuanlage = F2 (dazu gehört auch Neuanlage mit Duplizierung) Löschen = F7
Die Pflege des Artikelstammsatzes ist aufgeteilt auf z.Zt. 7 Standard- und 5 optionale Fenster, die Sie jeweils mit Cursor auf/ab ansteuern; dabei sehen Sie im rechten größeren Fenster den jeweiligen Inhalt der funktionalen Einheit. Wollen Sie das Inhaltsfenster ansteuern, um dort eine Eintragung zu machen oder zu ändern, dann drücken Sie die Enter-Taste und x-oil lässt Sie in das rechte Fenster. Haben Sie dort Ihre(n) Eintrag gemacht, bringt Sie die erneute Enter-Taste wieder in das linke Fenster.
In den rechten Fenstern sind immer wieder Funktions-Tasten für die Entschlüsselung der entsprechenden Systemwerte vorhanden – Sie können sie über Mausklick oder über die Tastenkombination Alt-X ansteuern (X steht für den jeweils hinterlegten Buchstaben).
Im Artikelbereich gibt es zwei Matchcode-Routinen zur Suche von Artikeln anstelle der Artikelnummer:
Aktiv / Passiv; Passiv-Artikel sind in Telefonverkauf und Faktura gesperrt. Setzen Sie Alt-Artikel besser auf Passiv, anstatt sie zu löschen.
zugleich Matchcode dieses Artikels. Empfohlene Schreibweise: immer Kleinbuchstaben, ohne Leerstellen, „wie man es spricht“
wichtig vor allem bei Schmierstoffen und Handelsware; bei „Nassware“ EL und DK etc. meist ohne Bedeutung (setzen Sie es dann auf 001). Arbeiten Sie mit Stücklisten und Produktions-Aufträgen dann sollten Sie unbedingt alle Artikel der Eigen-Produktion einem eigenen Lieferanten zuordnen ! Achtung: es handelt sich hier immer um den Standard-Lieferanten! Hat ein Artikel mehrere Lieferanten siehe 4.x
Einteilung des Artikels in die Artikel-Pyramide aus Produktbereich, Haupt- und Untergruppe. Für die Hauptgruppen gibt es eine allgemeine Empfehlung die in der Praxis aus Gründen des Betriebsvergleiches oft eingehalten wird:
Erlösgruppe des aktuellen Artikels (von 001-999)
Kennzeichen entspricht einem Eintrag im Systemsatz, wo dann der entsprechende Steuersatz hinterlegt ist; Kennzeichen von 1-6
Ja / Nein
Liter, Kilo, Liter+Kilo, Kilo+Liter analog wie Bestands-Kennzeichen
Anzahl angezeigte Lieferungen im Telefonverkauf als Erst-Info; empfohlen: 3
0 (niedrigste Sicherheits-Stufe) bis 9 (max. Sicherheits-Stufe)
Angabe bei gepackter Ware; versteht sich in Kilo oder Gramm, je nach dem dahinter stehenden Kennzeichen
Ja / Nein
nur angeben bei Sonderartikeln, die als lose Ware in Kilo geführt, aber in Liter ausgeliefert werden
normaler Lagerplatz dieses Artikels; 000 = keine Zuordnung; die Lagerplatznummer können Sie frei vergeben; gilt nicht für X-LVS !
Verpackungseinheit (Stück pro Großpackung, zB. Karton)
Anzahl Verpackungs-Einheiten pro Palette (zB. Kartons pro Palette J/N (Angabe nur bei Paletten-Ware)
Defaultwert 'N'.
Erklärung siehe oben bei 1 Basis.
Die folgenden Angaben verstehen sich als die Gesamtwerte für die gesamte Firma (= „Lager“ 000). Wenn Sie diese Bestands-Werte auf einzelne Läger zuordnen wollen, dann benutzen Sie dazu die F4: dort können Sie diese Bestandswerte für bis zu 30 einzelne Läger angeben
Wenn Sie auf den Button Angaben für einzelne Läger
klicken, können Sie im folgenden Fenster verschiedene Läger pflegen.
Achtung:
die Angaben zu VPE und VPE/Palette gelten für den Standard-Lieferanten, wie er in den Basisdaten festgelegt ist. Haben Sie mehrere Lieferanten für diesen Artikel, dann können die VPE-Werte dort abweichen (siehe 4.x)
Angabe des normalen Fibu Sachkonto Erlöse; gemeint ist hier immer das
Erlöskonto für das normale Mehrwertsteuerverhältnis, also z.B.
„Erlöse Heizöl 19 %“.
Wegen der MWST-Umstellung wurden die beiden folgenden Felder aufgenommen:
gültig bis: Datum, bis zu dem auf das vorne angegebene Erlöskonto gebucht wird.
danach: das Erlöskonto auf das ab diesem Zeitpunkt gebucht werden soll.
Angabe des Fibu-Kontos für Erlöse mehrwertsteuerfrei. Bei Angabe = Null:
Beachte: Legen Sie diese Erlöskonten in der Finanzbuchhaltung immer in 10-er Schritten an (8100, 8110, 8120 etc); X-oil bucht nämlich die mehrwertsteuer-freien Erlöse (z.B. bei Eigenverbrauch) auf das im Artikelstammsatz angegebene Erlöskonto plus 5, also z.B. auf 8105, 8115, 8125, …
Erlöskonto für Lieferungen in der EU (innergemeinschaftliche Lieferungen)
Wegen der MWST-Umstellung wurden die beiden folgenden Felder aufgenommen:
gültig bis: Datum, bis zu dem auf das vorne angegebene Erlöskonto gebucht wird.
danach: das Erlöskonto auf das ab diesem Zeitpunkt gebucht werden soll.
Sachkonto für den Wareneinkauf; wird benötigt im Programm Eingangsrechnungen sowie bei bestimmten Formen der Kostenrechnung als Kostenart.
Sachkonto für Wareneinkauf ohne Vorsteuererlöse.
Sachkonto für Wareneinkauf in der EU (innergemeinschaftliche Lieferungen).
Sachkonto für den Bestand bzw. die monatl. Bestands-Änderungen; wird benötigt bei Einsatz des Programms „Monatsbestände f. Finanzbuchhaltung“ 05-03-08.
Angabe der Kostenstelle; wird benötigt, wenn Eingangsrechnungen nicht nur in der Finanzbuchhaltung sondern auch in der Kostenrechnung gebucht werden.
Matchcode; Beschreibung siehe bei 4.1. Basisdaten
Langtext für Lieferscheine und Rechnungen
Mengenkennzeichen, wird 1:1 als Zusatzerklärung auf Rechnungen gedruckt; normaler Inhalt z.B. Lt, kg, St, etc.
Zuordnung eines Textbausteins zum aktuellen Artikel –> Doku-Punkt 5.1. Über die Combobox können Sie einen bereits angelegten Textbaustein wählen. Wenn Sie das ?
drücken, können Sie einen bestehenden Textbaustein editieren oder durch Eingabe einer noch freien Nummer einen neuen Textbaustein für Faktura und Lieferschein anlegen.
Über die Combobox können Sie einen bereits angelegten Werbebrief wählen. Wenn Sie das ?
drücken, können Sie einen bestehenden Werbebrief editieren oder durch Eingabe einer noch freien Nummer einen neuen Werbebrief anlegen.
Sicherheitsdatenblatt-Nummer; 000 = Artikel hat kein Sicherheitsdatenblatt 001-999 = Nummer des Sicherheitsdatenblattes für diesen Artikel ast = Nummer des Sicherheitsdatenblattes entspricht der Artikel-Nr
Weitere Informationen im Zusammenhang mit Sicherheitsdatenblättern:
Ist in einem Artikelstamm eine Sicherheitsdatenblatt-Nummer eingetragen, so schaltet das in X-oil automatisch eine entsprechende Kontrolle ein: bei jedem Lieferschein wird geprüft, ob der jeweilige Kunde das Sicherheitsdatenblatt bekommen hat. Wenn nein, dann druckt X-oil einen entsprechenden Text in den Lieferschein („Sicherheitsdatenblatt xxx ausgegeben“) und speichert diesen Vorgang ab. Über eine spezielle Auswertung ist dann jederzeit eine Auskunft möglich, welcher Kunde wann und mit welchem Lieferschein welches Sicherheitsdatenblatt bekommen hat, bzw. – vom Sicherheitsdatenblatt ausgehend – welches Datenblatt wann und mit welchem Lieferschein an welchen Kunden gegangen ist. Anhand dieser Auswertungen kann also auf Bedarf sofort ein Rückgriff auf den Urbeleg erfolgen, auf dem der Hinweis des Sicherheitsdatenblattes steht und (hoffentlich) die Unterschrift des Kunden, sowohl Ware als auch Sicherheitsdatenblatt erhalten zu haben. Verwaltung Sicherheitsdatenblätter siehe 05-04-09.
Hier können Sie dem Artikel ein Gefahrengutkennzeichen zuordnen. Wenn Sie auf das ?
drücken, können Sie eine bestehende Gefahrengutbezeichnung ändern oder eine neue anlegen.
Für bestimmte Artikel kann der Druck eines kundenabhängigen VSA-Textes notwendig sein. Für solche Artikel benutzen Sie das VSA-Kennzeichen
Das „Gegenstück“ zum VSA-Kennzeichen auf der Kundenseite finden Sie im Kundenstamm-Menu „Kunden-VSA-Texte“, wo sie pro Kunde und Kennzeichen-1 sowohl eine Textzeile für Lieferscheine als auch eine für Rechnungen anlegen können.
mit dem Pushbutton „Fremdsprachentexte“ können Sie für den aktuellen Artikel fremdsprachliche Langtexte angeben, die auf entsprechende Fremdsprachen-Rechnungen zu drucken sind; maßgebend für die Steuerung der Fremdsprachen ist der im –> Kundenstamm enthaltenen –> Sprachenschlüssel
mit dem Pushbutton „Kundentexte“ können Sie in einem Zusatzbild den aktuellen Artikel angeben: Bei Kunde nnnnnn hat der aktuelle Artikel die Kunden-Artikel-Nummer x und eine vom Kunden gewünschte Artikelbezeichnung y. Diese Kunden-Artikel-Nummer und dieser Text werden dann auf Lieferschein und Rechnung mit angedruckt.
Sinn dieser Kundentexte ist, bei Großkunden auf den Lieferscheinen und Rechnungen sein eigenes Nummern- und Textsystem zu finden und nicht das des Mineralölhändlers.
leer = kein ADR-Hinweis für diesen Artikel nötig ungl. leer = entsprechender ADR-Text ist im Systemsatz 04-05-06 hinterlegt und wird auf Lieferscheine gedruckt
Weitere Informationen im Zusammenhang mit ADR-Texten:
ADR-Kennzeichen können sein beliebige Buchstaben oder Zahlen; in 04-05-06 ist das Gegenstück als Kennzeichen enthalten und der diesem Kennzeichen zugeordnete Text. Taucht in 04-05-06 dieses Kennzeichen mehrfach auf, so interpretiert X-oil das als mehrzeiligen ADR-Text und druckt (von oben nach unten bzw. vom ersten bis zum letzten Vorkommen dieses Kennzeichens) einen mehrzeiligen ADR-Text.
Bei der Beschreibung des Artikelstammes haben Sie im Fenster „Texte“ (s.oben bei 4.4) einen Hinweis „Textbaustein“.
J / N = auf Lieferscheine drucken / nicht drucken
J / N = auf Rechnungen drucken / nicht drucken
dient lediglich dazu, den Textbaustein in einer Übersichtsform (Taste F2=Anzahl für „Anzeige alle“ in der Schlüssel-Maske) zu identifizieren
max sieben Textzeilen zu 64 Zeichen Länge (für Totalbaustein) bzw. bis zur Textmarke (für Einzelbausteine)
können Sie dadurch erzwingen, dass sie einen Punkt ('.') als erstes und einziges Zeichen in eine Zeile setzen. Das Druckprogramm ersetzt diesen Punkt ('.') dann durch ein Leerzeichen (' ').
Leere Zeilen werden nicht gedruckt!!
Wenn die 7 Textzeilen nicht ausreichen, dann können Sie hier die Nummer eines weiteren Textbausteins angeben, der dann als Fortsetzung dient. Sie können so eine ganze Kette von Bausteinen bilden.
Beachte: Achten Sie darauf, dass Sie mit dieser Fortsetzung keine unendlichen Schleifen bilden: Baustein X5 hat Fortsetzung in X6 und der Baustein X6 hat seine Fortsetzung in X7 und X7 hat Fortsetzung in X5 – das gibt einen „Loop“, der nie aufhört.
nur verwenden in Absprache mit XPOINT
siehe dazu oben bei 4.1. Artikelstamm Basisdaten
0 = kein EBV-Aufschlag auf Einstandspreis berechnen
4-6 = den EBV-Satz, der diesem Kennzeichen entspricht
( Systemsatz 04-01-01,3) auf Einstandspreis addieren
Angabe eines untersten Verkaufs-Grenzpreises
empfohlen, wenn Lieferant eine solche Einteilung hat
zugeordnetes Minealölsteuer-Kennzeichen, dahinter steht dann entsprechender Steuersatz als Aufschlag zum EK-Preis
Beachte: Gerade im Zusammenhang mit Artikeln der losen Ware gibt es eine spezielle Variante der Preisfindung über das Programm –> Preiszusammenhänge (04-03-13). Dort kann ein Artikel so definiert werden, dass sein EK- und/oder VK-Preis immer in einem festen Abstand im Zusammenhang steht mit einem anderen Artikel. (Beispiel: Premium-Heizöl ist immer normales Heizöl plus x,xx)
Zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit Aufschlag (TKA):
In X-oil gibt es automatisierte Aufschläge; gelegentlich auch noch mit dem Arbeits-Titel TKA benannt.Dahinter steht ganz allgemein die Möglichkeit, auf eine Rechnung in Abhängigkeit von Mengen aus bestimmten Hauptgruppen einen Aufschlag auf eine Rechnung zu bringen – ohne Eingreifen des Anwenders. Typischer Vertreter eines solchen Aufschlages ist der im Süden verbreitete GGVS-Aufschlag. Die Steuerung dieser Aufschläge finden Sie in 04-03-12 TKA-Artikel.
Im –> Kundenstammsatz können Sie festlegen, ob ein Kunde an diesem automatischen Aufschlag-System teilnimmt oder nicht. Im Artikelstammsatz (s.o.) können Sie festlegen, ob der aktuelle Artikel in die Mengenberechnung, die zu einem Aufschlag führt, mit berücksichtigt werden soll oder nicht.
000 = keine Gebindeart mit diesem Artikel verbunden 001-998 = entsprechende Gebindeart, die über 04-03-02 zu pflegen ist; Angaben in der Gebindeart sind z.B. eine Bezeichnung und der Inhalt in Litern und/oder Kilo pro Gebinde sowie Pfand-Regelungen
XPOINT empfiehlt, Gebindearten nur in Verbindung mit der Bepfandung von Artikeln zu verwenden! Aus praktischen Gründen und im Sinne einer klareren Dokumentation sollten die Inhaltsangaben immer in den beiden folgenden Feldern hinterlegt sein:
Inhalt in Litern (hat dann Vorrang vor einer evtl. Gebinde-Art)
Inhalt in Kilo (hat dann Vorrang vor einer evtl. Gebinde-Art)
Angabe bei gepackter Ware; versteht sich in Kilo oder Gramm, je nach dem dahinter stehenden Kennzeichen (K=Kilo / G=Gramm)
Das Fenster Artikelkoppelungen ordnet dem aktuellen Artikel funktional anderen Artikeln zu. Gehen Sie mit solchen Koppelungen sehr gewissenhaft um und achten Sie auf die hier beschriebenen Folgen:
Angabe einer Nummer, die der Lieferant dieses Artikels benutzt (normal nur bei Schmierstoffen und Handelsware von Bedeutung) Dient als Suchbegriff z.B. bei Erfassung von Warenzugang.
Angabe eines Artikels, dessen Kalkulationstabelle (04-06-04) zu benutzen ist. Wird normal nur bei Artikeln benötigt, die lose Ware sind.
Angabe eines Artikels, unter dessen Nummer der Bestand für den aktuellen Artikel zu führen ist; der aktuelle Artikel wird damit zu einem reinen Verkaufsartikel „degradiert“. Beispiel: Premium Heizöl hat normal keine eigene Bestandsführung, sondern wird bestandsmäßig unter Heizöl geführt.
Nur bei Artikeln mit –> Festmengenverwaltung lt. Basisdaten Angabe eines Artikels, unter dessen Nummer die Festmengen (oder Kontrakte) verwaltet werden. Diese Koppelung haben Sie z.B. bei Super-Benzin und Super-Plus, die kontraktmässig in der Regel auf Normal-Benzin zugeordnet werden kann.
Angabe eines Artikels, aus dem heraus der Einkaufspreis zu holen ist; der aktuelle Artikel ist dann normal eine gepackte Ware und hat keinen eigenen Einkaufspreis, sondern einen –> Gebindeaufschlag (s.o.)
Angabe einer Artikel-Nummer aus dem Programmsystem X-WS oder X-LV; hier erfolgt eine Koppelung eines X-oils Artikels, der im Technikbereich (WS/LV) verwaltet wird und dort auch seinen Bestand hat.
Zuordnung zu einem bestimmten Oiltainer-Typ (entspricht ungefähr einem Leergut-Artikel).
Angabe der Artikel-Nummer, die im Docking-System für den aktuellen Artikel benutzt werden soll. (Die Docking-Norm TDL kennt nur 3-stellige Artikel-Nummern).
Verknüpfung dieses Artikels zu dem Bestandsf.-Artikel, wie er im Docking-System benutzt werden soll.
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Checkbox an(ja)/aus(nein).
Ja = Artikel gehört in den Bereich der Flüssiggase (X-fg)
Angabe der entsprechenden Gasart; normal wird das geschlüsselt als:
Aufschlag in Euro pro Anlieferung bei Flaschengas
Das folgende Fenster ist nur dann zu benutzen, wenn der Artikel im Zusammenhang mit Docking nach TDL-Norm und vor allem im Zusammenhang mit der Touren-Optimierung OptiTool steht:
Artikel-Nummer des aktuellen Artikels im Docking TDL-System
Artikel-Nummer des aktuellen Artikels im Docking TDL-System
die dem spezifischen Gewicht zugeordnete Temperatur (normal 15)
Angaben zur Additiv-Konzentration
Angaben zur Additiv-Fakturierung. Extra auf der Rechnung ausweisen oder nicht.
Angaben zur GGVS-Klasse lt. TDL-Norm .
Für Schmierstoff-Artikel in Gebinde-Form („gepackte Ware“) können an einen Artikelstammsatz Stücklisten angehängt werden. Artikel mit anhängenden Stücklisten verstehen sich als End-Produkte, die aus verschiedenen Einzel-Artikeln zusammengesetzt sind. Solche Stücklisten werden benötigt, wenn Sie mit den sogenannten Produktionsaufträgen eigene Schmierstoffe herstellen bzw. abfüllen. Stücklisten sind erlaubt sowohl für „lose Ware“ als auch für „gepackte Ware“. Ein Artikel kann eine Haupt-Stückliste und bis zu 9 weitere Varianten-Stücklisten haben.
Eine detaillierte Dokumentation von Stücklisten und Produktionsaufträgen finden Sie im Anhang D der X-oil Dokumentation 2.
Wenn ein Artikel mehrere Lieferanten hat, dann können Sie diese in diesem Unterfenster angeben. Unterschiedliche Lieferanten spiegeln sich dann speziell im Bestell- und im Warenzugangsprogramm wieder. Siehe dazu die entsprechenden Teile in der X-oil Doku 2.
Klicken Sie dazu auf „Neu“ oder einen der bereits angezeigten Lieferanten.
Wählen Sie hier einen Lieferanten.
Hier kommt die Artikelnummer rein, unter der der Lieferanten diesen Artikel gespeichert hat.
Durch Drücken des Buttons F9=Lieferant löschen
können Sie den Lieferanten löschen.
Im Artikel-Bereich sind in X-oil zwei unterschiedliche Matchcode-Funktionen enthalten. Die eine arbeitet auf der Basis des Kurztextes als Standard-Matchcode-Begriff, die andere ist eine sogenannte Volltextsuche. Beide Matchcodes sind immer an den Stellen einzugeben, an denen X-oil eine Artikel- Nummer erwartet. Ist dort Ihre Eingabe keine Artikel-Nummer, dann geht X-oil davon aus, dass Sie eine Matchcode-Suche starten wollen
Diese Suche geht normal sehr schnell, vor allem bei günstigem Aufbau Ihrer Kurztexte. Stolpersteine haben Sie hier, wenn Sie unnötigerweise im Kurztext keine einheitliche Schreibweise (zB. Klein- und Großbuchstaben) verwenden. „Treffer“ in der Kurztextsuche liegen vor, wenn alle Zeichen des Such- textes in dieser Folge im Kurztext des Artikels vorhanden sind. Die Zeichen Stern oder Plus (*,+) im Suchtext verstehen sich als „Joker“, dh. sie ersetzen ein (!) Zeichen im Sinne von: hier Inhalt beliebig. Der Matchcode nach Kurztext unterscheidet exakt nach Groß- und Klein-Schreibung!
Suchtext | mag*u | |
---|---|---|
Treffer | Artikel mit folgendem Kurztext | aber nicht folgenden |
magnum 4 T | Magnum-Turbo | |
magnum-Turbo | Grund: unterschiedliche Schreibweise | |
magclub230 | des ersten Buchstabens! |
Diese Suche ist immer hilfreich bei sehr großen Datenmengen und dementsprechend oft unklaren Kurztexten oder Sie können in der Länge des Kurztextes (12 Zeichen!) nicht genügend Signifikanz unterbringen. X-oil erkennt den Unterschied zwischen dem Matchcode nach Kurztext und dem nach der Volltext-Methode daran, dass Sie Ihren Suchbegriff mit dem Raute-Zeichen (#) beginnen lassen.
Beachten Sie die folgenden Punkte zur Volltext-Suche:
Suchtext | #mag40 |
---|---|
Treffer | Artikel mit folgendem Langtext |
Wintershall Magnum 4 T Plus 10W-40 | |
UNIL Myagro 10W-40 | |
Mobil Agri Extra 10W-40 | |
Molyduval Pegasus KD 460 |
Die Volltextsuche kann alternativ auch erst im Auswahl-Bild des Matchcodes gestartet werden. Benutzen Sie dazu den dort dafür vorgesehenen Button „Volltextsuche“. Beachten sie hierzu:
Im Artikelstammsatz von Gebinde- oder gepackter Ware finden Sie einen Hinweis auf die dem Artikel zugeordnete Gebindeart (s. oben bei 4.6). Inhalt des Gebindestammsatzes:
beliebige Bezeichnung der Gebinde-Art
beliebige zweistellige Kurzbezeichnung
Normal-Inhalt des Gebindes in Liter –> entsprechende Angaben im Artikel haben Vorrang !
Normal-Inhalt des Gebindes in Kilo –> entsprechende Angaben im Artikel haben Vorrang !
z.Zt. keine Bedeutung
z.Zt. keine Bedeutung
Angabe L und K wie bei –> Artikelstammsatz
Angabe L und K wie bei –> Artikelstammsatz
Die folgenden Angaben sind einzutragen nur in Zusammenhang mit der Leergut-Verwaltung: Zusätzliche Informationen zur Leergut-Verwaltung siehe oben bei 3.7.
Nummer des zugehörigen Artikelstammes, der als Leergut dient
Beachte:
Im Grunde braucht X-oil nur dann die Gebinde-Arten, wenn Sie die Leergutverwaltung mit oder ohne Bepfandung einführen wollen. Ohne Leergutverwaltung finden sich alle massgebenden Angaben in dem Artikelstammsatz – bis auf die Nummer der Gebindeart. Aber die halten wir für nicht nötig, weil der Gebinde-Inhalt lt. Artikelstammsatz ohnehin auf Lieferscheinen und Rechnungen ausgedruckt wird.
Die Artikel haben im Stammsatz eine Zuordnung zu Lieferanten. Speziell für Schmierstoffe und Handelsware ist das von praktischer Bedeutung, weniger für die Nassware. Für Artikel, die Sie über Stücklisten und Produktionsaufträge selbst herstellen (abfüllen), sollten Sie unbedingt eine eigene Lieferanten-Nummer vergeben.
normal auf 2 stellen, besonders in Zusammenhang mit der CSS FixFibu und den Wareneingangsrechnungen; sonst auf Null stellen
Angabe des zugehörigen „Kunden“-Stammsatzes, der natürlich ein Kreditor sein muss
beliebiger Kurztext
Nummer des diesem Lieferanten normal zugeordneten Lagers (Lieferstelle) 000 = keine spezielle Zuordnung
Standard-Abholnummer bei diesem Lieferanten
Koppelprodukte sind eine Möglichkeit, bei Verkauf eines Artikels X im Telefonverkauf vom Programm aus automatisch einen weiteren Artikel Y vorzuschlagen, den der Verkäufer dem Kunden anbieten soll – weil er es sonst wahrscheinlich vergessen würde.
geben Sie hier den Leit-Artikel ein
Artikel-2 ist der an den Leit-Artikel angekoppelte Zweit-Artikel
Pro Menge 1 hier können Sie ein Mengenverhältnis definieren, zB.:
zug.Menge 2 pro 1000 L des Leitartikels sind 1,5 Liter des Koppelproduktes zugedacht
Dieser Radiobutton zeigt an, ob
ab Menge: ab einer Menge von X vorhanden sind; bei Mengen unterhalb des Wertes X dann kein Aufschlag
bis Menge: bis zu einer Menge von X vorhanden sind; übersteigt die Menge den Wert X dann kein Aufschlag
Das Programm Preiszusammenhänge erlaubt Ihnen eine vereinfachte Preis-Steuerung für Artikel, die im Ein- und im Verkaufspreis zu einem anderen Artikel in einem festen Preis-Zusammenhang stehen. Solche Verhältnisse haben Sie z.B. in der Beziehung von Premium-Heizöl zu normalen Heizöl oder von Super-Benzin zu Normal-Benzin.
Geben Sie hier den „untergeordneten“ Artikel ein, also für die oben genannten
Beispiele das Premium-Heizöl oder das Super-Benzin
ist der Leit-Artikel, auf den sich der Preis-Zusammenhang bezieht; im Beispiel oben also das Normal-Heizöl oder das Normal-Benzin
Auf- oder Abschlag auf den VK-Preis nach Ablauf des Datums
Angabe als tt.mm.jj
Auf- oder Abschlag auf den VK-Preis nach Ablauf des Datums
Aufschlag oder Abschlag (Wert wird als negative Zahl eingegeben) des untergeordneten Artikels (Premium-Heizöl) auf den Einkaufspreis des Leit-Artikels (normales Heizöl)
Angabe als tt.mm.jj
Auf- oder Abschlag auf den EK-Preis nach Ablauf des Datums
Verweildauer des Artikels in Monaten.
Tragen Sie hier die Gefahrengutkennzeichenung ein. Gültige Werte sind 0 bis 4.
Hier die Anzahl der ADR-Punkte pro Einheit (z.B. per 100 Liter) eintragen.
Hier ist der Faktor einzugeben der mit den Punkten multipliziert wird.
Hier die Mengeneinheit eintragen, die betrachtet werden soll.
Hier kann ein Textbaustein angegeben werden, der direkt nach den ADR-Punkten zur Lieferscheinposition gedruckt wird.
Zwei frei zu vergebende Kennzeichen, die vorwiegend statistische Bedeutung haben: Sie können für Ihre Statistiken diese Kennzeichen als Auswahl- oder Selektions-Kriterium verwenden.
Über die Date-Entry-Felder können Sie den für Sie interessanten Zeitraum auswählen.
Sie können die Ausgabe auf einen Maximalwert beschränken.
Aus der Combobox können Sie einen bestimmten Bereich auswählen.
Wenn Sie auf den Button Historie aufrufen
, erscheinen alle Einträge zu diesem Artikel. Als Beispiel folgendes (Anzeige ist natürlich abhängig von Ihren Datenständen.)
Datum: Wann wurde die Änderung vorgenommen.
Zeit : Um welche Zeit wurde die Änderung vorgenommen.
Modus: Hier kann z.B. UPD, LOE oder NEU stehen.
Bezeichnung: Artikelbezeichnung
Feld: Welches Feld würde verändert.
Vorher: Was stand vor der Änderung in diesem Feld.
Nachher: Was steht nach der Änderung in dem Feld.
Login: Wer hat die Änderung veranlasst.
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