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Pro Kunde sind in X-oil z.Zt. 998 Sonderpreis speicherbar. Sie sollen vor allem dazu dienen, die Verkaufspreise der einzelnen Schmierstoffe zu speichern und auszuwerten. Jedoch ist das eine Einschränkung in der Praxis – X-oil kann für jeden Artikel Sonderpreise verwalten. Die einzelnen Sonderpreise verwalten Sie unter dem Schlüssel Kunden-Nummer und lfd. Nummer (von 001 bis 998); diese lfd. Nummer verwaltet der Anwender selbständig. (Abweichungen siehe F4= Kurz)
Diese beiden Begriffe gehören zusammen und bestimmen letztlich um was für einen Sonderpreis es sich handelt. Preis = zunächst der „Wert“ in Euro; (kann auch negativ sein !)
1 = „Preis“ versteht sich als Sonder-Einkaufspreis
2 = „Preis“ versteht sich als Sonder-Verkaufspreis
3 = „Preis“ versteht sich als Auf- oder Abschlag zu einem Listen-Einkaufpreis
4 = „Preis“ versteht sich als Auf- oder Abschlag zu einem Listen-Verkaufspreis
(Achtung: Preisart 3 und 4 ist nicht erlaubt bei Kunden-Nr. = 000000)
Wenn Sie auf den P
-Button drücken erschient dieses Auswahlgrid.
J = Preis/Preisart nur manuell änderbar
N = Preis kann aus Preis der letzten Lieferung übernommen werden
verwenden, wenn Sonderpreis nur für bestimmten Zeitraum gelten soll.
verwenden, wenn Sonderpreis nur für eine bestimmte Bezugs-Menge gelten soll.
wenn Menge verwendet wird; dann meist L für Liter.
Nur verwenden, wenn der Sonderpreis für Kunden-Nummer 000000 angelegt wurde. Hier ist ausnahmsweise Nummer 000000 erlaubt mit der Bedeutung „für alle Kunden“ – und dieses „für alle“ ist dann auf bestimmte Abnehmergruppen wieder zu begrenzen.
Geben Sie hier bis zu 6 Artikel an, für die der Sonderpreis gilt; das ist besonders dann interessant und sinnvoll, wenn man mit Preisart 4 arbeitet.
Statt eines Artikels können Sie auch eine ganze Artikelgruppe eintragen. Die Schreibweise für eine Artikel-Gruppe ist in X-oil fortlaufend (v.l.n.r):
—-
Für das Programm zur Pflege der Kunden-Sonderpreise gibt es auch eine etwas vereinfachte Variante in der Bedienung. Sie ist vor allem für die Anwender gedacht, deren Sonderpreise nur bestehen (sollen) aus:
Bei der Kurzform braucht der Anwender die Schlüssel-Eingaben „lfd. Nummer“ und „Funktion“ (0,1,2) nicht beachten – X-oil verwaltet das selbständig. Um in dieser Kurzform-Variante zu arbeiten, drücken Sie einfach die entsprechend beschriftete Funktionstaste F4=Kurzform. Diese Kurzform wird automatisch auch dann von X-oil verwendet, wenn Sie die Sonderpreis-Pflege direkt aus den Programmen des Telefonverkaufs (dort Folgemaske F2, 9) aufrufen und dort eine Zeile auswählen (Cursor auf/ab, Enter-Taste).
Normal bestimmen Sie jetzt einfach den Kunden und den Artikel, für den der Sonderpreis gelten soll. Statt der Kunden-Nummer können Sie auch über die F2-Taste den Kunden-Matchcode benutzen. Statt der Artikel-Nummer können Sie auch einen beliebigen Artikel-Matchcode eingeben.
Bei Anwahl eines Artikels entscheidet X-oil selbständig, ob für den aktuellen Kunden/Artikel ein neuer Sonderpreis anzulegen ist oder bereits ein Sonderpreis existiert. Je nach Zustand erscheint dann ein verkürztes Bild mit folgenden Eingabe-Möglichkeiten:
Nicht unterstützt werden in der Kurzform die folgenden Funktionen bzw. Felder (vgl. oben):
Soweit Sie in der Verwaltung der Sonderpreise die in der Kurzform nicht vorhandenen Felder benutzen wollen, können Sie das jederzeit mit der oben geschilderten Langform – beide Versionen können im Mischbetrieb eingesetzt werden.
Im Aufruf des Programmes „Sonderpreise“ ist auch ein Prüfprogramm enthalten: Funktion 7. Mit Funktion = 7 erscheint eine Maske für ein Prüfprogramm mit folgenden Möglichkeiten:
Innerhalb dieses festgelegten Datenmaterials bearbeitet das Programm allerdings nur solchen Sonderpreise mit der Preisart 2, dh. fester Verkaufspreis.
Für 1) bis 4) gilt, dass im Falle einer Pflege des Sonderpreises immer auch die max. letzten 10 Bezüge des aktuellen Kunden und Artikels mit angezeigt werden.
Achtung: bei Programm 3) und 4) kann es bei größeren Archiven und/oder langsamen Servern durchaus zu längeren Bearbeitungszeiten kommen, da X-oil dazu immer alle Datensätze des Archivs durchsuchen muss – „normale“ Kunden kommen aber schnell auf Archive von über einer halben Mio Datensätze.
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